2018 / 2019
Mittlerweile ist die Freie Waldorfschule voll ausgebaut. Jedes Jahr legen unsere Schüler erfolgreich den Waldorfabschluss, Abitur oder den Mittleren Schulabschluss ab. Die Klassen sind voll und insbesondere ab der Übertrittsklasse (5. Klasse) sind in der Regel mehr Anfragen als freie Plätze.
Der Erweiterungsbau ist nach wie vor in Planung, die Grundstücksuche gestaltet sich jedoch schwierig.
Im Jahr 2019 feiern die Waldorfschulen weltwelt ihr 100jähriges Jubliäum, die Freie Waldorfschule Rosenheim kann und wird 2019 ihr 20jähriges Jubläum feiern.
2013 Der zweite Jahrgang verlässt die Schule
Auch im zweiten Jahrgang haben alle Schüler erfolgreich die Prüfungen bestanden. 14 Schüler legen ihr Abitur ab, 5 Schüler die Mittlere Reife. Die Aufbauphase und damit die Anerkennung durch die "Vollbezuschussung ist geschafft. Die Schule plant einen Erweiterungsbau um angemesse Räume für die Prüfungsvorbereitungen zu schaffen. Erste Spendengelder wurden in einer großen Spendengala 2013 mit Kunstauktion eingeworben.
2012 Der erste Jahrgang verlässt die Schule
Die Freie Waldorfschule Rosenheim entlässt den ersten Jahrgang. Sieben Schüler legen erfolgreich die Abiturprüfungen ab, 6 Schüler verlassen die Schule mit der Mittleren Reife.
Die staatliche Vollbezuschussung hingegen lässt noch auf sich warten. Erst wenn zwei Jahrgänge erfolgreich die Prüfungen abgelegt haben, erhält die Freie Waldorfschule Rosenheim die sogenannte „Vollbezuschussung“ von staatlicher Seite – d.h. ca. 60 % der laufenden Kosten werden übernommen.
2011 Die Schule ist voll ausgebaut!
Der 3. Bauabschnitt mit der Aufstockung des Schulgebäudes um ein Stockwerk ist beendet. Erstmals bereiten sich die Schüler der 13. Klasse auf die staatlichen Abschlüsse Abitur und Mittlere Reife vor.
Bildergalerie - Aufstockung Mangfallstraße
2004 Die Schule hat ein Zuhause gefunden
Die Schule ist auf 6 Klassen mit ca. 150 Schülern angewachsen.
Nach langer Suche entschließt sich die Initiative ein ehemaliges Möbelhaus, mit tatkräftiger Unterstützung der Elternschaft zur Schule umzubauen.
Bildergalerie zum Umbau Mangfallstraße
1999 Endlich Schuleröffnung!
Der Schulbeginn wird vorbereitet. Mit Unterschützung der Stadt Rosenheim finden sich in der Sedanstraße erste provisorische Räumlichkeiten. Die Rosenheimer Waldorfschule wird als 169. in den „Bund der Freien Waldorfschulen Deutschland“ aufgenommen.
Am 14. September 1999 – fast 10 Jahre nach der Vereinsgründung – kann endlich eine erste Klasse beginnen. Die Eltern gehen finanziell in Vorleistung - die Schule muss in den ersten vier Jahren völlig ohne staatliche Zuschüsse auskommen.
Bildergalerie zur Schulgründung Sedanstraße
1998 Oktober – Genehmigung zur Schulgründung
Nach Petitionen im Bayerischen Landtag signalisierte das Kultusministerium Verhandlungsbereitschaft. Bei einem „runden Tisch“ im Ministerium wurde der Waldorfinitiative die Genehmigung zur Schulgründung zugesichert.
1998 Mai – STOP
Das Kultusministerium legt fristgemäß Berufung ein.
1998 Januar - Hoffnung
Überraschung selbst für Optimisten: Das Verwaltungsgericht München gibt dem Rosenheimer Anliegen in allen Punkten Recht.
1996 Der Prozess
In aussichtsloser Lage entschließt man sich – unterstützt vom „Bund der Freien Waldorfschulen Deutschland“ – zum Rechtsstreit, um die Angelegenheit zu klären. Dauer und Ausgang des Prozesses waren völlig ungewiss. Die Kinder der Gründungseltern waren längst schulpflichtig geworden. Spätestens jetzt wurde den Eltern der Gründungsinitiative klar, dass sie Pionierarbeit nicht für ihre eigenen Kinder, sondern für künftige Generationen von Waldorfschülern leisten würden.
1995 STOP
Gründungsverbot aus dem Kultusministerium: Es besteht kein besonderes pädagogisches Interesse an einer weiteren Waldorfschule. 14 Waldorfschulen in Bayern sind dem Ministerium genug. Man sucht das Gespräch, führt Verhandlungen. Ohne Ergebnis.
1994 Die Schulgründung in greifbarer Nähe
Der Antrag an die Regierung von Oberbayern wird gestellt, ein Gebäude, die Kunstmühle ist gefunden, 26 Kinder warten ungeduldig auf ihren ersten Schultag.
1990 Eine Idee auf steinigem Boden
Junge Eltern, vor allem aus dem bestehenden Waldorfkindergarten Samenkorn, gründen den „Förderverein Freie Waldorfschule Rosenheim e.V.“ Es werden positive Kontakte zur Stadtverwaltung geknüpft, Beratung wird gesucht, ein Lehrerkreis gebildet, eine Elternschule eingerichtet und neue Mitglieder werden gewonnen.